
Das Karree ist die letzte Zuflucht in einer sterbenden Welt.
Nach dem Zivilisationsbruch bieten nur noch wenige Orte Schutz. Zweihundert Überlebende haben sich in einem Block, dem Karree, zusammengeschlossen. In einer brutalen und gnadenlosen Welt können sie nur als Gruppe bestehen.
Was, wenn es anders kommt? Wenn alles den Bach runtergegangen ist, in was für einer Welt werden die Menschen dann leben? In dieser vielleicht …
Eine verschworene Gemeinschaft in einer harten Zeit. Diese Frauen, Männer, Kinder und Alten lassen sich nicht unterkriegen, von nichts und niemandem. Denn sie wissen, sich zu wehren. Sie wollen überleben. Mit allen Mitteln. Und buchstäblich um jeden Preis.

Jede Gruppe tut das, was sie gelernt und aus der Heimat mitgebracht hat. Es geht nichts über Traditionen. Stämme, Banden und Gangs erledigen die Dinge auf ihre eigene Art und Weise. Jedes Mal geht es darum, ein Territorium zu halten und daraus, wann immer es möglich ist, Profit zu schlagen.
Letztlich drehen sich sämtliche Anstrengungen ums Überleben. Die Stadt bietet nicht genug für alle, die in ihr leben. Also nimmt man sich gegenseitig weg, was man in die Finger bekommen kann. Und manchmal ergreift man die ganze Hand. Die Machete oder das Messer dazu müssen nicht einmal besonders scharf sein. Man braucht nur etwas Zeit und den Willen, es zu tun. Oder eine passende Tradition.
Die Dystopie wird als Teil der Science-Fiction angesehen, da sie eine (düstere) Version der Zukunft beschreib. Dies ist meine Version einer Zukunft, die zwar niemand will, die uns aber trotzdem ereilen könnte. Die Weichen dorthin sind möglicherweise schon gestellt.
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