Welche Atmosphären haben Exoplaneten? Der Atem fremder Welten

Exoplanet Atmosphäre - KI Darstellung

Auf einer dieser Welten regnet es flüssige Rubine. Auf einer anderen verdampft Gestein in der Hitze – und fällt nachts wieder als glühender Staub vom Himmel. Irgendwo da draußen existiert vielleicht ein Planet, bedeckt von einem globalen Ozean unter einer Wasserstoffatmosphäre, hundertmal dicker als unsere Luft. Was wie Science-Fiction klingt, weist das James-Webb-Weltraumteleskop nach, hunderte Lichtjahre von uns entfernt.

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Wo im Sonnensystem Leben möglich sein könnte – Die überraschende Rolle der Ozeanwelten [2025]

Wo im Sonnensystem Leben möglich sein könnte – Die überraschende Rolle der Ozeanwelten [2025] 1

Unter kilometerdickem Eis tost ein Ozean – dunkel, salzig, vielleicht voller Leben. Und er liegt nicht auf der Erde, sondern 800 Millionen Kilometer entfernt, unter der Kruste eines Saturnmondes. Wenn Licht dort hinabfiele, würde es in grünlich schimmerndem Wasser verblassen, hundert Kilometer tief, bis es in schwarzer Tiefe verschluckt würde.

Die verborgenen Ozeane des Sonnensystems

Heute kennen wir mindestens 15 solcher Ozeanwelten im Sonnensystem – mehr als irgendjemand vor zehn Jahren für möglich hielt. Vom winzigen Mimas, der aussieht wie ein toter Stein, bis zu fünf verborgenen Meeren allein um den eisigen Uranus. Diese Befunde revolutionieren unser Verständnis habitabler Umgebungen und zeigen: Flüssiges Wasser im äußeren Sonnensystem ist keine Ausnahme. Es ist die Regel.

Die Implikation ist dramatisch: Leben könnte in geschützten subglazialen Ozeanen existieren, Milliarden Kilometer von der Sonne entfernt, in Welten, auf die wir kaum einen zweiten Blick geworfen haben.

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Begegnung mit Komet Lemmon: Der eisige Bote aus der Tiefe des Alls

Komet Lemmon - KI Darstellung von FLUX

Die AIOLUS hing im Nichts, neunzig Millionen Kilometer von der Erde entfernt, die Bildwand zeigte einen grünlich leuchtenden Fleck vor dem schwarzen Hintergrund. Captain Chambers stand hinter Skellies Station und betrachtete die Sensordaten.

»Wie lange bis zum Intercept, Sergeant?«

Skellie hatte drei Finger über den Kontrollfeldern schweben, ihre großen Augen wechselten zwischen den holographischen Displays und der Bildwand. »Achtzehn Minuten, Sir. Relative Geschwindigkeit drei Kilometer pro Sekunde. Ich gleiche an.«

»Schön.« Chambers nickte zu CeCe hinüber. »Chief, ist die Sonde bereit?«

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Marines vs. Kampfroboter: Wer gewinnt den Kampf auf engstem Raum?

Marines vs. Kampfroboter

Das Enterkommando nähert sich der feindlichen Raumstation. Sechs Marines in Kampfanzügen, Waffen im Anschlag, Puls bei 120. Sie wissen nicht, was sie hinter der Schleuse erwartet. Vielleicht bewaffnete Verteidiger. Vielleicht Zivilisten. Vielleicht Sprengfallen. Oder vielleicht etwas ganz anderes: Kampfroboter.

Maschinen ohne Furcht, ohne Zögern, ohne Sauerstoffbedarf. Programmiert zu töten, unfähig zu kapitulieren. Wer hat in diesem Szenario die besseren Karten? Die Menschen mit ihrer Erfahrung, Flexibilität und Intuition? Oder die Maschinen mit ihrer Präzision, Unermüdlichkeit und absoluten Kälte? Die Antwort ist faszinierend kompliziert – und hängt von weit mehr Faktoren ab, als man zunächst denken würde.

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Tunnelblick — Science-Fiction Short Story

Eine Geschichte aus der Schlacht um Larsa Prime …

Tunnelblick — Science-Fiction Short Story 2

Die IRON FIST war ein gutes Schiff. Mittelgroß, wendig genug für ihre Klasse, schwer bewaffnet für Söldnerarbeit. Hundert Crew, alle Profis. Veteranen von Grenzkriegen, Kolonialstreitigkeiten, Piratenbekämpfung. Keine Navy-Soldaten mit Idealen. Nur Leute, die normalerweise für Credits kämpften und wussten, wie man überlebt.

Heute kämpften sie für die gute Sache. Die Dark Fleet bedrohte alles – ihre Auftraggeber, ihre Stützpunkte, ihre Zukunft. Alles. Die Helix Group hatte sich der Allianz angeschlossen – freiwillig. Aber die Mentalität ihrer Söldner blieb dieselbe: Überleben. Den Job erledigen. Weitermachen.

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